Wir schreiben den 20. April 2024, 20:00 Uhr. Rund 250 Besucher lauschen gespannt den Begrüßungsworten von Obmann Martin Czermak, bis dann Kapellmeister Alois Kranebitter den Taktstock erhebt, um den Einsatz für “Lohengrin: Prelude to Act III” von Richard Wagner zu geben. Ein fulminantes Stück, welches von der ikonischen Melodie im tiefen Blech und dem getragenen Lied in den Holzbläsern gezeichnet ist. Und damit ist es eröffnet: Unser Frühjahrskonzert 2024.
1. Teil
Nach der Eröffnung mit Lohengrin begrüßten uns unsere Moderatorinnen, welche uns durch den Abend begleiteten: Claudia Becker und Eva Neuner. Als nächstes folgte ein Stück von Richard Wagner’s Gegenspieler, nämlich eine Overtüre aus Giuseppe Verdi’s “Nabucco”. Von den Opernkönigen ging es dann nach Wien zum Walzerkönig Johann Strauß Sohn und seinen “Rosen aus dem Süden”, welche auf der Operette “Das Spitztuch der Königin” basiert. Als besonderes Highlight verteilte unsere Marketenderinnen und Fähnriche Rosen unter dem weiblichen Publikum. Wir blieben den Königen treu aber kehrten wieder zurück nach Tirol, indem wir die Polka “Der Gletscherkönig” aufführten – Komponist ist Andreas Kranebitter, Sohn unseres und seiner Zeichens selbst Kapellmeister in Telfs. Der erste Teil wurde abgerundet mit dem UNO-Marsch uns es ging in eine 15-minütige Pause.
2. Teil
Von Europa aus begaben wir uns auf eine musikalischen Reise nach Amerika zum König der Marschmusik, um John Philip Sousa’s “The Washington Post” aufzuführen. Auch durfte ein Solostück bei unserem Frühjahrskonzert nicht fehlen und wir freuen uns, dass Eva Lutz und Maria Volgger uns mit “Twinkling Flutes” verzauberten.
“Music was my first love” steht nicht nur bei so manchem Musikanten in der Innenseite vom Latz der Lederhose, sondern so lautet auch John Miles’ Liebeserklärung an die Musik. Mit dem rockigen Discostück machten wir unsere persönliche Liebeserklärung an unser aller liebstes Hobby. Mit “Children of Sanchez” machten wir noch eine kurze Station in Lateinamerika, ehe wir in Österreich mit Josef Franz Wagner’s Marsch “Unter dem Doppeladler” die Reise beendeten.
Als Zugabe ließen wir uns noch etwas besonderes einfallen: Die Aufführung des Stückes “Highland Cathedral”, für das wir eigens drei Dudelsackbläser rekrutierten. Dem gelungenen Abend gibt es nicht hinzuzufügen, danke vielmals an alle Besucher für das Kommen und die freiwilligen Spenden, alle Helferinnen und Helfer sowie an Raphaela Czermak für die tollen Bilder! Bis zum nächsten Mal!
